⁠Was tun bei einem Stromausfall: Wie du dich auf den Blackout vorbereiten kannst

Kurzbeschreibung: In diesem Beitrag geht es um die Vorbereitung auf einen Stromausfall. Von Notstromaggregaten über mobile Solarpanels bis hin zu nützlichen Alltagsgegenständen wie Kerzen, Taschenlampen und Powerbanks – der Artikel gibt praktische Tipps, wie man sich auf einen längeren Blackout vorbereitet und sich sicher durch die Krise navigiert.

Was tun bei einem Stromausfall: Wie du dich auf den Blackout vorbereiten kannst

Stell dir vor, plötzlich gehen alle Lichter aus, der Kühlschrank summt nicht mehr und das Handy ist fast leer. Willkommen im Stromausfall – oder, wie die Profis sagen, dem “Blackout”. Leider passiert das immer dann, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann. Aber keine Sorge, wir machen dich fit für den Fall der Fälle. Mit diesen Tipps bist du gut vorbereitet und bewahrst auch im Dunkeln einen kühlen Kopf.

Was passiert bei einem Stromausfall?

Die meisten Stromausfälle sind harmlos und nach ein paar Minuten wieder vorbei. Doch wenn der Strom länger wegbleibt, wird es schnell unangenehm. Ohne Strom funktionieren weder Heizung noch Kühlschrank, und wenn der Handy-Akku leer ist, ist der Kontakt zur Außenwelt futsch. Wer jetzt keinen Plan hat, sitzt sprichwörtlich im Dunkeln.

Die besten Gadgets für den Blackout

Keine Panik! Es gibt praktische Lösungen, die dir durch die stromlose Zeit helfen.

1.  Powerbanks: Ein Must-have. Halte immer eine vollgeladene Powerbank bereit, damit du zumindest dein Handy für Notfälle aufladen kannst.
2.  Solarladegeräte: Perfekt für längere Stromausfälle. Diese Ladegeräte nutzen die Sonne, um deine Geräte aufzuladen. Allerdings solltest du sie bei Tageslicht schon griffbereit haben.
3.  Notstromaggregat: Wer wirklich auf Nummer sicher gehen will, kann sich ein Notstromaggregat zulegen. Damit lassen sich essentielle Geräte wie Kühlschrank, Heizung und Licht betreiben. Kosten: ab 300 Euro.
4.  Taschenlampen & Stirnlampen: Klar, Kerzen sind romantisch, aber nichts geht über eine gute Taschenlampe oder eine Stirnlampe, wenn man beide Hände frei braucht. Besonders praktisch sind Modelle mit Kurbel, die keinen Strom benötigen.
5.  Kochen ohne Strom: Ein Campingkocher oder Gaskocher hilft, warmes Essen zuzubereiten, wenn der Strom ausfällt. Achte darauf, dass du genügend Gaskartuschen vorrätig hast.

Was du für den Ernstfall noch brauchst

•   Wasser: Ohne Strom kann auch die Wasserversorgung eingeschränkt sein. Achte darauf, immer genug Trinkwasser im Haus zu haben.
•   Vorräte: Ein paar Dosen Essen und lange haltbare Lebensmittel sollten immer in deinem Vorratsschrank stehen. Besonders praktisch sind trockene Lebensmittel wie Nudeln oder Reis.
•   Bargeld: Kreditkarten funktionieren ohne Strom nicht. Halte daher etwas Bargeld im Haus.

Pro und Contra von Notstromaggregaten

Pro Contra
Versorgt wichtige Geräte mit Strom Hohe Anschaffungskosten
Unabhängig von der Stromversorgung Benötigt Benzin oder Diesel
Ideal für längere Stromausfälle Lärmintensiv und umweltbelastend
Mobil und flexibel einsetzbar Muss regelmäßig gewartet werden

Weitere Tipps für den Notfall

•   Gekühlte Lebensmittel retten: Ein Kühlschrank bleibt etwa vier Stunden ohne Strom kalt, ein Gefrierschrank kann 24 bis 48 Stunden durchhalten. Vermeide es, die Türen häufig zu öffnen, um die Kälte zu bewahren.
•   Informiere dich: Halte ein batteriebetriebenes Radio bereit, um Nachrichten und wichtige Informationen zu empfangen. Auch Apps wie NINA oder Katwarn können dich über die aktuelle Lage informieren.
•   Kontaktiere Freunde und Familie: Lass andere wissen, dass es dir gut geht und ob du Hilfe brauchst.

Fazit

Ein Stromausfall ist zwar nervig, aber mit der richtigen Vorbereitung lässt sich die Situation meistern. Powerbanks, Solarpanels, Notstromaggregate und Co. sind einfache und effektive Lösungen, um dich im Dunkeln über Wasser zu halten. Bereite dich also jetzt vor, damit du im Ernstfall entspannt bleiben kannst – und denk daran, den Kühlschrank zuzumachen!

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